13.07. Samstag

Autor: Benjamin

Der letzte Tag begann, wie die vorherigen schon um 7.45 Uhr mit dem Wecken, worauf die morgendliche Morgenrunde folgte. Mit neuen Gedanken und die Augen nun ein bisschen weiter geöffnet, stärkten wir uns alle für die kommende Probe. Wie in den letzten Tagen probten wir weiter an Händels Messias. Heute durften wir uns sogar Teile der Arien anhören, den einige Sänger und Stimmbildnerinnen vorbereitet hatten. (Oder auch nicht)

Zum letzten mal ging es auch nochmal bei der Zimmerwertung ums ganze, denn am letzten Tag konnten nochmal ein paar Extrapunkte abgestaubt werden. Manche Sänger hatten dafür nicht nur ihr Bett gemacht und die Kleidung im Koffer versteckt, sondern Gedichte geschrieben oder sogar ein Lied einstudiert. In der Pause rannten also einige direkt zum Zimmer, um die Bewertung lesen zu können. Bei manchen war die Begeisterung groß, anderen viel jetzt erst auf, dass das Bett noch nicht gemacht war. Nach der zweiten Probeneinheit ging es für uns zum Mittagessen und in die wohlverdiente Siesta. Am vorletzten Tag unserer Ferienfreizeit schlossen nicht nur manche Gruppenleiter ihre Augen, sondern sogar Knaben konnten ein Mittagsschläfchen machen. Danach durften alle Sänger ihr Zimmer wieder verlassen und nochmal eine Runde Werwolf spielen, den Chorleiter im Frisbeematch abzocken, oder ein Traumtor schießen. Nachdem auch das geschafft war, konnten wir wiedereinmal das Salatbuffet leer essen. Auch die Bockwürstchen, die es heute Abend gab, wurden schnell verdrückt, sodass die Küche Mühe hatte, mitzuhalten. Doch auch an diesem Abend haben sie es wieder geschafft, sodass nun ein letztes Highlight seinen Platz im Programm fand und das war der bunte Abend. Vor dem Freien Spiel am Haus hatte nämlich jede Gruppe einen Programmpunkt vorbereitet. Gestartet hat der Abend mit dem Totengräber, der dieses Jahr als Beerdigungsclown auftrat. (Falls sie den Totengräber nicht kennen, fragen sie mal ihre Söhne) Weiter ging es mit dem Berühmten Chorleitersketch, der wie der Totengräber seit Generationen übertragen und von den jungen Sängern vorbereitet wird. Um den Abend zu finanzieren musste leider immer wieder Werbung zwischengeschaltet werden. Und als ob das noch nicht genug war, musste jeder auch noch einen Duplo verdrücken. Doch die nächsten Sketche konnten die Stimmung schnell wieder heben. Von Piraten, alt gewordenen Märchenhelden und Dackeln namens Moritz kam alles vor. Eine Gruppe tanzte sogar vor der versammelten Mannschaft zu Cotteneye Joe und Macarena.

Aber auch der letzte gemeinsame Abend neigte sich dem Ende zu und wir gingen ein letztes Mal zusammen in die Klosterkirche und sangen das Abendlied, Evening rise und die Männerstimmen sangen Schöne Nacht. Dann ging es für alle Gruppenkinder ins Bett. Die Gruppenleiter begaben sich anschließend zum Grillplatz und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.

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