Tagesgedichte

Um unserer Zimmerkontrolleurin, unserer Stimmbildnerin, Frau Alexander bei Ihrer morgendlichen Runde durch alle Zimmer eine besondere Freude zu bereiten, scheuen viele Zimmer keine Mühen. 

Einige dekorieren Ihre Zimmer mit Blumen, drapieren die Decken, Kissen und Kleidungsstücke zu kunstvollen Gebilden, setzen ihre Kuscheltiere in Szene oder, wie im Fall von Jona, Alex, Oliver und Anton schreiben jeden Tag Gedichte. 
Diese Tagesgedichte gibt es hier nun in kompletter Form. In ihrer Gesamtheit vervollständigt diese Gedichtsammlung sämtliche andere Tagesberichte noch einmal mit einer Sicht aus Sicht der Knabenstimmen.  Auch die eine oder andere Spitze gegen Männerstimmen oder und Faux Pas der Mutanten sind ordentlich dokumentiert. 

Die letzte Fahrt ist lang vorbei,

hier kommt Part 2.

Wie immer ging's in Essen los,

der Jubel war riesengroß.

Schnell noch den Segen bekommen,

den haben wir nach Vallendar mitgenommen.

 

Die Zeit hier begann,

wir machten uns direkt an die Betten ran.

Darauf folgte das Mittagessen,

die Portionen waren gut abgemessen.

Der Nachtisch war leider warm,

hat trotzdem gut getan.

Wir wurden gesättet

und Rotkäppchen vom Jäger gerettet.

 

Danach haben wir gemalt,

die Sonne in Ollis Bild hat gestrahlt.

Außerdem war Antons Bild sehr krass,

damit machen wir die anderen nass.

 

Nachmittags gab es Kuchen,

den kann man in unseren Mägen suchen.

Gespielt haben wir dann zwei Stund,

dabei waren wir alle froher Mund.

Gewittert hat es dann,

davon hat mitbekommen jeder Mann

auch Frau Alexander, denn die war auch hier in Vallendar.

 

Schnell weg war das Huhn am Aben'

und wir wurden zum Impro geladen.

Alle gingen zu Bett,

aber wir waren so nett und blieben wach

und haben dies Gedicht gemacht. 

Bis tief in die Nacht waren wir wach,

auf einmal kam eine Männerstimme rein,

da dachten wir uns nur "oh, nein". 

Florian weckte uns pünktlich auf,

da nahm der Tag seinen Lauf.

Im Zimmer saßen wir zur frühen Stunde,

danach folgte die Morgenrunde.

 

Zum Frühstück ging's mit ach und krach,

wir speisten alle unter'm selben Dach.

Zur Probe ging es mit schnellem Schritt,

im Requiem sind wir fit.

Spiel und Spaß danach zwei Stund'd,

das ist für alle sehr gesund.

 

Zum Essen gab es Kroketten und Kloß,

der Hunger, der war riesengroß.

Geleert haben wir 13 Flaschen,

auf die konnte keinen Blick erhaschen.

Auf der Hochzeit von Dornröschen und dem Prinzen waren viele Leute,

und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

Ab ging es in die Siesta,

im Zimmer neben uns gab es viel Geläster.

Das Chaosspiel fing prächtig an,

wir machten uns an den Sieg heran.

Kleopatra mussten wir Luft zufächern,

danach gab es Milch mit Honig in Bechern.

Danach gin das echt Chaos los, 

wir waren überfordert mit der Station Floß.

Asterix Gefangenschaft wurde von uns als Erstes beendet,

dabei haben wir den Zaubertrank verschwendet. 

A1 mal wieder am Besten,

das braucht man nicht zu testen.

A2, ihr seid nur 'ne Kopie,

jedoch billig wie noch nie.

 

Das Spielen war sehr gut,

zum Essen gab's genug.

Der Film war sehr informativ,

und Mozart's Frau war attraktiv.

Die B-Chor Sänger entließen Gas,

daraus machten wir uns einen Spaß.

 

Gesoffen haben wir danach alle,

Ollie dachte stark an Malle.

Alex ging schnell zu Bett,

das fanden wir alle sehr nett.

Enno sagte uns seid leise,

wir taten es auf unsre eigene Weise.

Aufgewacht mal wieder um sieben,

eigentlich wollten wir noch liegen.

Zum Frühstück gab's 'nen leckren Schmaus, 

doch leider war der Joghurt aus.

Eigentlich wollten wir den Tenor nicht dissen,

doch in der Probe sangt ihr beschissen. [im Original durchgestrichen]

Das Mozart Requiem wird immer besser,

jetzt liefert uns Herr Martini nicht ans Messer.

 

Wir haben mehr Stöcke als der Sopran gebracht,

unser Haufen war 'ne wahre Pracht.

Danach ging es zum Essen,

das haben wir schnell aufgefressen.

Auf dem Weg zum Freibad hat die Sonne auf uns eingeschlagen,

das konnten wir kaum ertragen.

 

Endlich im Freibad angekommen,

haben wir den Dreier erklommen.

Eine Tradition ist die Rutschenkette schon bald,

das Wasser auf der Rutsche war sehr kalt.

Alle rutschten in sich rein,

wegen Maxim, diesem Stein,

denn er hilet die Rutsche auf,

somit stoppte er den Lauf.

Die Riesenmelone brachte Spaß,

und machte alle nass.

 

Der Rückweg war die größte Graus,

wir wollten einfach nur nach Haus'.

Moritz, Kilian, Roman, Benjamin und Florian haben lecker Steak gegeben,

dafür sollen sie ewig leben.

Zum Essen gab's leider Reis,

das Feuer war viel zu heiß.

Ins Bett ging's dann sehr schnell,

dann war es auch nicht mehr so hell.

 

Florian weckte uns mit Tröten,

dafür wollten wir ihn töten.

Das Frühstück war wie immer gleich,

trotzdem super nährreich.

Nach dem Frühstück sind wir nicht zur Kirche gewander,

doch haben wir die Messe gefeiert mit Dompropst Zander.

Die Messe war im Freien,

trotzdem musste Herr Zander nicht schreien.

 

Am Schwimmbad angekommen

haben wir fröhliche Schreie vernommen.

Doch auf einmal sahen wir Menschenmassen,

die konnten wir leicht passen.

Zweiter Tag im Schwimmbad 

und Aaron gab uns einen Rat:

"Cremt euch gut ein

und springt erst dann ins Wasser rein."

Jedoch hat's bei Anton nichts gebracht,

es hat bei ihm gekracht.

Schnell aus dem Schwimmbad raus

und nach Haus zum Abendschmaus.

 

Schnell ging's zum Activity Spiel

mal wieder ein unfairer Kampfesstil.

Die Schiris waren uns negativ gesonnen,

trotzdem haben wir das Spiel gewonnen.

Moritz wollte uns Konkurrenz machen,

darüber konnten wir nur lachen.

 

Abends hörte sich Maxim under Gedicht an

und machte sich an die Männerrunde ran.

Hier kam eigentlich Ollies Reim mit "sind",

doch leider ist er ihm entrinnt.

Jetzt ist Schicht im Schacht, also

Gute Nacht.

Florian Müller hat heut Morgen in die Tröte geblasen,

das brachte uns sehr ins Rasen!

Jonas ging's heut Morgen schlecht,

er lag in seinem Nest wie ein Specht.

Die Morgenrunde war nicht im Haus,

sondern dafür gingen wir raus.

 

Zum Frühstück gab's Käse und Wurst,

mit O-Saft stillten wir unseren Durst. 

Das Frühstück war lecker,

in der Probe ga's kein Gemecker.

Die Freizeit danach haben wir gut genutzt,

denn wir haben unser Zimmer geputzt.

 

Zum Mittag gab's für uns Hühnchen mit Reis,

das machte Markus Rühl richtig heiß.

In dier Siesta spielten wir UNO

und Anton und Alex kämpften Sumo.

Danach ging's mit der Schnitzeljagd los,

die Freude, die war riesengroß.

Unter 'ner Tanne saßen wir in einer Runde,

fast eine ganze Stunde.

Außerdem war Maxim im Baum,

das brachte S1 zum Staunen.

 

Viele Wasserbomben wurden gemacht,

doch damit hat es nicht gekracht.

Es gab Kaiserschmarrn mit Apfelmus,

das war aus der Küche ein Gruß.

In die Federn ging es dann schnell,

das Licht war nicht mehr so hell.

Morgens aufgewacht,

ging's los mit der Tagespracht.

Zum Frühstück mussten wir uns Lunchpakete machen,

über S3 hatten wir dabei viel zu lachen.

Denn sie packten Milch und Müsli in die Tüte rein,

die Gruppenleiter dachten sicher "Oh, nein".

Nach dem Frühstück ging's ab nach Koblenz,

dabei war auch der Florenz.

 

Bei der Festung gab Felix uns 'ne Lehrstunde,

danach fuhren wir 'ne Seilbahnrunde.

Am deutschen Eck angekommen

haben wir uns ein Eis genommen.

Auf dem Schiff hat' ich +1 Müdigkeit

und als es anlegte, waren wir zuhaus gescheit.

 

Das Fußballspiel auf dem Berg ging unentschieden aus,

danach gingen wir runter zum Haus.

Der Grill war schon angefacht,

Ollie und Jan haben Fleisch draufgemacht.

Erstmal saßen wir 'ne Stunde am Feuer,

das war uns nicht ganz geheuer.

 

Die Chaos-Nachtwanderung ging los,

zum Glück skipten wir Station Floß.

Dann gingen wir zu Bett,

zum Frühstück gab's kein Mett.

Morgens kamen wir aus dem Bett,

das fand Florian Müller nett.

Die Morgenrunde war mal wieder draußen,

dann gingen wir zum Frühstück schmausen.

 

Die Alt-Probe war mal wieder lange,

zum Glück gab es kein Gerangel.

Nach der Probe gab es das Mittagessen,

das sollte man nicht vergessen.

Denn es gab Schnitzel mit Kartoffelecken,

danach konnten wir uns die Finger lecken.

 

Die Spieleolympiade begann mit Spaß,

doch wenig später warteten wir auf Alex im Gras.

Die Centurio waren nicht mehr da,

das war uns gar nicht klar.

 

Zum Essen gab es Germknödel

und später waren im Brotkorb nur noch Brösel.

Der Showabend war super gut

und der Wettermann Aaron machte uns mit seinen Reimen Mut.

Als der Showabend war dann vorbei,

machten wir heia,hei

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