Donnerstag, 22.06.2023

Beitrag von: Christian

Es ist heiß. Zum Glück können wir der Stadt Essen für die nächsten 8 Tage entfliehen. Im gut klimatisierten Bus geht es am frühen Vormittag nach Vallendar.

Dort angekommen trifft uns beim Aussteigen der Schlag. Hier ist es noch wärmer als zu Hause und zusätzlich ist es auch noch sehr schwül.

Die Zufahrtstraße zum Haus ist für den Bus zu eng, deshalb müssen wir wie bereits im letzten Jahr die Koffer den Berg raufgetragen werden. Das ist auf jeden Fall schon mal eine richtige Sporteinheit. Für alle Kinder unter 12 werden die Koffer mit dem Auto auf den Berg gefahren.  Oben angekommen können wir die vor dem Essen noch schnell die Zimmer beziehen - „jeder ein Handtuch, ein Bettlaken, ein Bettbezug und ein Kopfkissen nehmen“ (Man sollte meinen, dass das nicht so schwer ist… hmm, vielleicht doch).

Leider gibt es im Haus keinen Speisesaal, wo wir alle zusammen sitzen können. So gibt es einen Saal für Sopran und einen für den Alt. Im „Sopransaal“ ist es zwar wesentlich lauter, aber dafür klingt das „Aller Augen“ wesentlich schöner. Im „Altsaal“ ist es schön ruhig, das freut den Chorleiter. Zum Mittagessen sitzt er noch im Sopransaal. Am Abend ist er dort nicht mehr anzutreffen. Zufall?

In der ersten Siesta der Musikfreizeit gibt es keine Erholung. Es müssen die Koffer ausgepackt, die Betten bezogen und die Zimmerbilder fertiggemalt werden. Da es für diese Zeit genug zu tun gibt, bleiben aber alle ganz lieb in ihren Zimmern.

Dann gibt es endlich schon wieder was zu essen. Es gibt Muffins, Milch und Kaffee. Das Wetter ist noch wärmer und schwüler geworden - es wird wohl gleich Gewitter geben.

Wir können uns am Nachmittag am Haus mit freien Spielen die Zeit vertreiben. Viele sind der Meinung bei diesem Wetter noch Fußball spielen müssen. Ein Großteil der Gruppe bleibt aber lieber am Haus und spielt Werwolf (weniger bewegen!). Gegen 17 Uhr gibt es dann endlich den großen Knall. Es gibt einen kurzen Wolkenbruch und ein Gewitter. Fußball spielen ist damit keine Option mehr, aber es gibt endlich ein bisschen Wind. Das „Senderspiel“ und „Der kleine Matrose“ müssen deshalb im Haus stattfinden.

Dann gibt es um 18 Uhr (endlich!) mal wieder was zu essen. Wir bekommen sogar warme! mit Käse gefüllte Kartoffeltaschen.

Als Abendprogramm machen wir traditionell am ersten Abend den Impro-Abend. Im großen Saal ist es immer noch sehr warm, aber die Stimmung ist sehr ausgelassen und es wird viel gelacht.

Jetzt endet der erste Abend schon um neun Uhr in den Betten. Die erste Leiterrunde im großen Saal lässt sich auch schnell beenden. Das Programm für morgen ist geplant. Die Bilder des Tages sind gesichtet und der Tagesplan für morgen ist geschrieben.

Jetzt (22:20 Uhr) ist auch der Tagesbericht geschrieben.

Wir werden hier in den nächsten Tagen in gewohnter Weise berichten.

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