Wochengedicht

Wie in jedem Jahr, war auch dieses Jahr die Bewertung der Zimmer ein großes Thema. Neben Ordnung und Sauberkeit fließen jedoch auch immer Boni in die Bewertung ein. Unsere unbestechliche Jury bleibt natürlich trotz dieser Meisterwerke stehts integer.

Durch die Erzählung des Nibelungenliedes inspiriert, haben die großen Sänger aus dem Alt das folgende Meisterwerk, das von den großen Taten und Ereignissen der Musikfreizeit kündet, gereimt:

Einst kamen wir hier her,
doch der Anfang war schwer.

Wir malten unser Zimmerbild
Und es war sehr wild.

Dann gab es leckeren Kuchen,
aber den musste man extra buchen.

Auf zur Spielwiese!
Der Berg war ein kleiner Riese

Danach Spiel und Spaß!
Darauffolgenden kam der Abendfraß.

Wir zogen los zum Improabend,
danach gingen wir ins Bett, mit Pyjama anhabend.

Also redeten wir die ganze Nacht
und haben dabei über vieles gelacht.

Oliver hat uns wach gemacht
und hat dabei wieder viel Krach gemacht.

Außerdem war dort der Vogel Herbert,
der hat uns ebenfalls geärgert.

Oliver warf Quack-Quack aus dem Fenster,
die Sonne schien auf ihn, jetzt glänzt er.

Zum Frühstück gab es Brot und Wurst,
gestillt wurde auch der Durst.

Wir sind zur Kapelle gewander(t)
und dann haben wir Messe gefeiert mit Dompropst Zander.

Das Mittagessen hat auch gut geschmeckt, nicht nur gerochen,
danach sind wir zur zur Schnitzeljagd aufgebrochen.

Die Schnitzeljagd dauerte mehrere Stunden,
aber letztlich haben wir den Schatz gefunden.

Doch dahinter verbarg sich eine große List,
deswegen waren wir alle angepisst.

Danach hatten wir ‘ne halbe Stunde
und alle spielten noch 'ne Runde.

Kroketten gab’s für jedermann,
außer Püttmann, der war arm dran.

Es gab nen Film nach dem Essen,
den darf man nicht vergessen.

Schlafenszeit war dann für alle
und wir gingen in die Falle.

Ach ja, da gab es die eine Sache,
die uns brachte sehr zum Lache:

Jonah packte an den Stromzaun,
das hätte ihn fast umgehauen.

Der nächste Tag fing prächtig an,
weil man hier gut frühstücken kann.

Das Magnificat war ein voller Erfolg,
freuen wird sich das ganze Volk.

Wir haben danach etwas gespielt,
und nicht mit Dro*** gedealt.

Zum Mittagessen gab es Pizza,
da haben alle Augen geglitzer(t).

Die Geschichte von Moritz war nice,
Sigfried und Gunther finden ihre Frauen heiß.

Das Chaosspiel war sehr geil
und wir gingen alle steil.

Beim Chaosspiel haben wir gesiegt,
weil uns sowas einfach liegt.

Die Pizzareste gab’s zum Abendessen,
die haben wir schnell weggefressen.

Der Activity-Abend war ein Betrug,
Ich glaub’, ich ko** in einen Krug.

Sigfried ist gestorben,
das hat uns die Laune verdorben.

Danach sind wir ins Bett geschlüpft
und sind dann darauf gehüpft.

Wir redeten die Nacht über Züge,
das ist keine Lüge.

4. Tag

Das Frühstück war sehr lecker,
sogar besser als beim Bäcker.

Wir brachen auf nach Koblenz,
dabei war auch der Florenz.

Wir wanderten durch den Wald,
Koblenz erreichten wir ganz bald.

Mit der Seilbahn ging’s nach unten,
zum Glück war der Fahrer nicht betrunken.

Der Kaiser hatte ein großes Maul
und 'nen Riesengaul

Eis essen gingen wir,
es gab aber auch Bier.

Auf dem Wasserspielplatz wurden alle feucht
und dabei haben alle gekeucht.

Die Schifffahrt ging über den Rhein,
außer uns war dort fast kein Schwein.

Der Rückweg war schwierig,
auf das Essen waren wir gierig.

Zum Essen gab’s Hühnchen mit Reis,
das ist der geilste Scheiß.

Die Knaben waren beim Quizabend richtig gut,
das trieb die Männer zur Weißglut.

Das Bett war sehr weich,
da schliefen wir gleich.

Morgens war der Vogel Herbert wieder am Start,
weil er in seinem Nest verharrt.

Wir brachen auf zur Morgenrunde
in der frühen Morgenstunde.

Nach dem Frühstück probten wir wieder
und wir sangen unsere Lieder.

Danach spielten wir in der Turnhalle.
Dort war 'ne Nacktschnecke, die lockte uns in eine Falle.

Zum Essen gab es Spaghetti,
das hatten wir hier noch nie.

Die Hochzeit in der Geschichte war ziemlich nett,
in der Siesta gingen wir ins Bett.

Die Olympiade war ganz gut,
davor ziehe ich meinen Hut.

Werwolf wurde gespielt nach dem Abendessen,
da wurden viele Dorfbewohner gefressen.

Wir saßen alle am Lagerfeuer,
das war uns nicht ganz geheuer.

Dann gab es noch Wario’s Horrorraum,
die Rätsel dort lösten wir kaum.

Wir hoppelten ins Nest
und schliefen dann ganz fest.

Ein neuer Tag ging los mit Frühstück,
Es gab Kuchen, so ein Glück!

In der Proben waren viele heiser,
deswegen sangen sie leiser.

Trotzdem war die Probe erfolgreich,
das Mittagessen folgte schon gleich.

Dort gab es Nuggets und Kartoffelecken mit leck’rer Soß’,
dann war die Euphorie auf’s Schwimmbad natürlich riesengroß.

Wir rutschten und sprangen von Sprungbrettern,
doch für Beides musste man hochklettern.

Wir aßen alle ein Eis,
das passte zum Wetter, denn es war heiß.

Matheo hat sich Eine klargemacht
und hat direkt mit ihr rumge-lacht

Für’s Abendessen gab’s Fleisch vom Grill
und wir tranken Wasser, das war still.

Dann ging’s mit der Geschichte weiter,
die Stimmung zwischen Kriemhild und Hagen war nicht so heiter.

Wir gingen ins Bett nach der Geschichte’,
doch schrieben wir noch kurz unser Gedicht.

Wir frühstückten - wie immer -
und machten unser Zimmer.

Unser Zimmer war der Tagessieger,
Wir spielen halt in 'ner anderen Liga!

Die Gesamtprobe verlief prächtig,
somit fühlten wir uns mächtig.

Wir spielten Werwolf erneut.
Solche Spiele haben uns erfreut.

In der Geschichte gab’s Streit und Geläster
und danach kam die Siesta.

Es startete die Rückrunde der Schnitzeljagd.
Die Gruppe S1 war nun angep***t und hat sich oft beklagt.

Zum Abendessen gab’s Reibekuchen,
den musste man nicht auch noch suchen.

Danach gab’s Spiele, zum Beispiel in der Turnhalle.
Die Vorfreude auf den Show-Abend war größer als auf Malle.

Da hat Julius was Schönes gesungen,
doch die Töne haben nicht so gut geklungen.

Die Show war richtig fett!
Und wir gingen beeindruckt zu Bett.

Die Morgenrunde war heute um acht,
das hätte wohl niemand vorher gedacht.

Wir wanderten zum Schwimmbad heut’,
darüber haben sich alle gefreut.

Nicolas hat versucht sich eine zu klären,
aber darin muss ihn Matheo noch belehren.

Wir rutschten alle hintereinander,
leider ohne Dompropst Zander.

Zum Mittagessen kamen wir dann zurück,
von den Brötchen bekam jeder ein Stück.

Die Küche hier ist richtig nice!
Hier gibt’s alles, von Pizza bis Reis!

Erstmal gab’s dann die Siesta
und dann ging’s los mit der Fiesta!

Beim Abendbrot gab’s Pizzataschen
und zum Trinken gab’s Wasserflaschen.

Die Sketche des bunten Abends waren toll
und niemand hegte einen Groll.

Die Männerstimmen haben sich viel Mühe gegeben,
damit wir diesen schönen Abend können erleben.

Übrigens,
die Gruppe A2 klaute uns’re Reime,
aber unser Gedicht ist besser, ihr Schweine!

Kuss an die Küche für Speis und Trank,
wir sind nun alle dicker, vielen Dank!

Gleich fahren wir nach Haus’,
dann ist’s mit dieser Ferienfreizeit aus.

Jonah trägt das Wochengedicht im Bus vor.

Cookie Einstellungen

Erforderliche Cookies sind für den reibungslosen Betrieb der Website zuständig, indem sie Kernfunktionalitäten ermöglichen, ohne die unsere Website nicht richtig funktioniert. Diese Cookies können nur über Ihre Browser-Einstellungen deaktiviert werden.

Anbieter:

Domkapitel Essen

Datenschutz

Statistik-Cookies dienen der Analyse und helfen uns dabei zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren, indem Informationen anonymisiert gesammelt werden. Auf Basis dieser Informationen können wir unsere Website für Sie weiter verbessern und optimieren.

Anbieter:

Domkapitel Essen

Datenschutz