Samstag, 10.10.2020

von: Oliver B., Daniel K., Florian M., Maxim M., Leon R., Stephan (Redaktion)

Am ersten Morgen dieser Musikfreizeit wurden wir um 7:15 Uhr mehr oder weniger erfolgreich geweckt, diese Aufgabe übernahmen die Mutanten. Kurz danach, um genau zu sein um 7:50 Uhr, sind wir mit schönem Gesang gestartet. (Zum Glück wurden mit dem Auto wieder Gitarre und Halleluja-Bücher für unsere Morgenrunden geliefert. [Anm. d. Red.]) Wir waren alle sehr hungrig, deshalb frühstückten wir direkt danach. Nach einem leckeren Frühstück waren wir gestärkt und konnten produktiv für die morgige Messe proben. (Zumindest die Knaben kamen hier auf ihre Kosten, die Männerstimmen mussten für ihre Probe dann leider einen Teil ihrer ersehnten Siesta opfern. [Anm. d. Red.])
Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz, von 10:30 Uhr an konnte man rausgehen und Frisbee spielen. (Der Spielepass der Herberge, den jedes Zimmer ausgehändigt bekam, erlaubt außerdem die Ausleihe einer großen und gut sortierten Auswahl an Gesellschaftsspielen vom Haus. [Anm. d. Red.]) Danach gab es sehr leckeres Mittagessen, es kamen bei allen reichlich Käsespätzle und Salat auf den Teller. Mit vollem Magen ging es anschließend in die Siesta.
Jetzt waren wir mit frischer Energie betankt (ja, es hat tatsächlich direkt die erste Siesta ohne Probleme funktioniert [Anm. d. Red.]) und konnten Gruppenspiele und eine anschließende Waldwanderung erleben. Dabei fanden einige Altstimmen ein paar Apfelbäume. (Diese Schilderung greift vielleicht ein wenig zu kurz. Die Altstimmen, die mit ihren Gruppen gemeinsam im Wald nahe der Jugendherberge unterwegs waren, entschieden sich recht schnell für eine Abkehr von mehr oder weniger befestigten Wanderwegen. Wir schlugen uns zeitweise durchs Unterholz, erklommen diverse Bäume und stapften durch ein matschiges, offensichtlich kurz zuvor von Wildschweinen bewohntes Gebiet, bevor wir besagte Apfelbäume erreichten. Diese wiederum überzeugten Teile der Gruppe dermaßen, dass vereinzelte Äpfel noch immer in unserem privaten Kühlschrank darauf warten, stolz den Eltern präsentiert zu werden. [Anm. d. Red.])
Nach der Wanderung gab es eine Freispielzeit in der man Fußball, Frisbee oder Werwolf spielen konnte. Durch diese anstrengenden Aktivitäten wurden wir sehr hungrig. Zum Glück gab es sofort Abendessen. Nach einer kurzen Pause gab es den beliebten Improabend. Hier wurden lustige Spiele improvisiert und es gab viel zu lachen, da Mutanten und Männerstimmen viel Quatsch machten. (Humbug. Natürlich machten wir keinen Quatsch. Vielmehr wurden unter der Anleitung unseres Nachwuchsimprovisateurs Lukas T. erlesene Interpretationen vollkommen unbekannter Szenen dargeboten. [Anm. d. Red.])
Wir hörten zum Abschluss noch eine Gute-Nacht-Geschichte, einen Teil aus „Peterchens Mondfahrt“. Vor dem Schlafengehen beteten wir noch und dankten für den schönen Tag. Als wir um 22:00 Uhr ins Bett gingen schliefen wir fast sofort ein.

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