Sonntag, 14.07.19

von: Simeon, Heinrich, Lukas, Benjamin, Stephan

Nachdem der gestrige Bericht noch von den Männerstimmen gestaltet wurde, gehen wir ab heute dazu über, dass wir mit je einem Zimmer ein Interview über den Tag führen. Den Anfang macht das Zimmer 32 (2. OG) mit Mitgliedern der Gruppe S1. Das sind die ältesten Soprane. In diesem Zimmer wohnen Simeon [S], Heinrich [H], Lukas [LTB], Benjamin [B] und Julius. Julius ist zur Zeit krank und konnte deshalb nicht an diesem Interview teilnehmen.

Die Fragen wurden von Stephan Winnat [F] gestellt.

F: Was habt ihr denn heute so alles gemacht?

S: Ich bin heute Morgen vor’s Bett gerannt!

LTB: Ähm ja, das interessiert aber keinen… Wir sind erst aufgestanden und dann gab es Frühstück. Ohne Nutella! Das ist wichtig! KEIN Nutella! Danach hatte der Alt Probe und wir haben Werwolf gespielt, da durften auch ganz viele mitmachen. Aber es gab nicht mehr als 23 Stühle, dann waren wir voll.

S: Und danach hatten wir [die Soprane, Anm. d. Red.] dann Probe.

B: 25 Minuten zu kurz Probe!

F: Was habt ihr denn heute so geprobt und warum hattet ihr so früh schon Schluss?

LTB: Wir haben das Mozart-Requiem geprobt. Und Salve Regina […] auch. Dann hat Herr Martini eine kurze Geschichte erzählt und danach hatte er keine Lust mehr auf Probe, da waren wir dann fertig.

F: Und was habt ihr nach der Probe gemacht?

H: Hä, was für’n Interview machen wir hier eigentlich gerade?!?

[allgemeines Lachen, die Nachbarzimmer wundern sich]

S: Danach gab es Mittagessen.

LTB: Leckeres Essen!

B: Nudeln und Reis mit Soße, das war echt lecker.

LTB:  „Ich hab noch nie solche Nudeln gegessen, also kommen die aus China!“ – [es schließt sich eine Diskussion über den (Nicht-)Geschmack von Glasnudeln an…]

B: Was gab’s nochmal nach dem Mittagessen?

LTB: Danach war Siesta[ nicht Fiesta!, Anm. d. Red]. Einige waren hier auch tatsächlich ruhig. Ach ja, und dann gab es noch die Zimmerkontrolle. Aber die war ja vormittags. Eigentlich ist die ganz gut ausgefallen. Aber irgendwie benutzen die [Frau Alexander und Frau Tigges, Anm. d. Red.] kein einheitliches System. Wir müssen und hier voll anstrengen und die ehemaligen Vorschüler müssen einfach nur den Boden saubermachen und können den Rest auf einen Tisch schmeißen. Und wir hier so „Also ne, das Kabel hängt da falsch, das gibt Punktabzug!“

F: Habt ihr es da eigentlich auch schonmal mit Bestechung versucht? Das soll ja auch schon manchen geholfen haben…

LTB: Nö, haben wir nicht. Aber das machen wir morgen!

H: Ja, ab morgen schreiben wir für die Gedichte!

LTB und S: Psst, jetzt verrat das doch nicht der Konkurrenz, das ist ’ne Männerstimme!

[F erklärt, dass er da ganz eigene Kunstprojekte entwickelt und eh immer vorbildlich aufräumt mit seinen tollen Mitbewohnern.]

B: Voll krass, wir haben spanische Noten! Da ist ne 10 voll gut!

[es schließt sich eine Diskussion über Notensysteme in verschiedenen Ländern an.]

F: Wie sah denn das Programm nach der F-/Siesta aus?

LTB: Danach gab es eine echt verwirrende Schnitzeljagd, man wusste gar nicht, in welcher Gruppe und wohin man laufen sollte. Ich bin erst allen gefolgt, also erst blau, dann war ich plötzlich gelb und irgendwann waren wir dann plötzlich wieder zurück…

H: Also ich war bei der Gruppe, die vorgelaufen ist. Das war eigentlich ganz einfach bei uns…

[Man schwärmt von den Karamelldonuts, die vor der Schnitzeljagd verteilt wurden.]

B: „Ein Donut hat keine Füllung, der hat ein Loch in der Mitte!“

F: Und was kam nach der Schnitzeljagd?

LTB: Wir sind völlig verschwitzt in den Gottesdienst gegangen.

H: Da hatten wir dann auch die ersten gesundheitlichen Ausfälle…

B: Und danach haben wir am Haus gespielt.

F: Bei welchen Spielen wart ihr denn so dabei?

S und LTB: Wir haben Frisbee gespielt!

LTB: Aber ich bin nicht so oft drangekommen. Die Männer waren einfach zu groß und immer viel zu schnell da…

H: Also ich war beim Hühnerball in der Turnhalle, aber das war viel zu voll. Und dann kam auch noch so ein kleines Kind und hat mir den Ball aus der Hand gerissen. Dann bin ich erstmal heulend in die Kammer gerannt und hätte gerne alle kleinen Kinder angeschrien!

F: Was waren den eure Highlights des Tages?

LTB: Werwolf! Wir haben Werwolf gespielt! Das war wieder toll!

S: Ich fand Frisbee ja besser…

F: Und was war nicht so toll?

H: Die Schnitzeljagd war echt verwirrend, aber ich brauch auch einfach mehr Freizeit. Wenn ich nicht meine 3 Stunden Freizeit am Tag habe, dann…

B: „Ich fand es nicht gut, dass Benjamin heute Abend Salami gegessen hat!“

H: Ich will echt mehr Freizeit!

S: Machen wir morgen eigentlich das Chaosspiel [DAS Highlight der Freizeitgestaltung, Anm. d. Red]?

[„Nein!“ Anm. d. Red.]

H: Also ich mag Werwolf! Aber ich will auch mal Spielleiter sein…

B: Ich hab voll gut geschlafen, ich mach damit jetzt weiter!

[Damit endet dann auch das Interview…]

Es ist jetzt 22:00 Uhr und damit seit 30 Minuten Schlafenszeit. Der Rest des Hauses schläft bereits. Das Zimmer 32 macht sich jetzt auch „bettfertig“.

Anm. d. Red.

Da sich die Umsetzung eines Blogs auf unserer Homepage zur Zeit teilweise etwas schwierig gestaltet, werden die Bilder nun in „Galerien“ hochgeladen. Wenn Sie sich die Bilder in groß ansehen wollen, müssen Sie mit „rechts Klick“ auf ein Bild klicken und „Grafik anzeigen“.

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