Mittwoch, 17.07.19

von: Leandro, Anton, Florenz, Christian, Stephan

Unser Interview zu später Stunde fand im Augustinusraum II (unserem Stimmbildungsraum) statt.



L: Also ich denke, Internet ist für uns alle Neuland. Also wenn man das [dieses Interview zu veröffentlichen Anm. d. Red.] in dieser Position sieht könnte das für alle schädlich sein.

A: Das Internet sollte abgeschaltet werden.
 

Was war denn für euch heute das Highlight?

A: Der Mozartfilm!

L: die Schnitzeljagd!

A: Äh, seid ihr doof? Ihr macht einfach die Hälfte des Weges wie Team Grün
[Es wurden 4 Teams losgeschickt. Es sollte in 4 verschiedene Richtungen gehen, das hat aber streckenweise nicht ganz so gut funktioniert… Anm. d. Red.]

F: In den Proben sind wir heute auch viel weiter gekommen.

A: Die Teams A4 und A5 waren heute im Escape Room. Wir haben da drinnen für das eine Rätsel 20 Minuten gebraucht.

L: Ich frag mich, wie Florian [eine an der Organisation nicht unbeteiligte Männerstimme mit etwas Erfahrung, Anm. d. Red.] immer auf so Ideen kommt.

A: Eigentlich war das Henrik.

F: Also Florian hat gesagt, hier im Raum ist ein Baum drin. Und wir haben alle danach gesucht und dann meinte er nur ein Stück Holz.

A: Und bei der Kerze hab ich das Teelicht rausgehauen.

L: Ich hab bei der Kerze ein Stück abgemacht, ausversehen. [Leider können wir das nicht auflösen. Wir haben den Escape Room noch nicht selbst testen können und wollen eventuell mitlesenden Männerstimmen – pfui, ihr dürft auf der Musikfreizeit doch gar nicht das Handy benutzen! – nichts verraten. Anm. d. Red.]

F: Hast du gesagt, A5 war im Escape Room? Die gibt’s gar nicht. Du bist doch in meiner Gruppe A4.

L: Ich bin in der Gruppe A6. [Das ist Unsinn. Leandro ist in Gruppe A3. Die Gruppen A5 und A6 gibt es wirklich nicht. Anm. d. Red.]
 

Wie war denn euer Erfolg bei den Schnitzeljagden?

L: A3 ist vorgelaufen mit einigen falschen Fährten. Es eskalierte, als alle einen falschen Weg gegangen sind. Felix hatte sich versteckt, aber alle sind angekommen durch Tobis Hilfe. Zum Schluss wurde der Schatz gleichgültig aufgeteilt. [Meinte er etwa gleichmäßig? Obwohl: gleichgültig ist, wenn die Knaben verteilen, und die kriegen Männerstimmen nichts bekommen… Anm. d. Red.]

A: Nur Felix hat nichts bekommen [Felix ist auch kein Knabe mehr. Er stand für einen Kommentar leider nicht zur Verfügung. Anm. d. Red.]

L: Jeder hat Haribo bekommen. Also so kleine Tütchen.

F: Obwohl der Weg lang war und viele Viecher da waren, war es schön. Es war anstrengend und wir waren alle k.o.

A: Wetten, dass Christian da eigentlich was völlig anderes macht? Der schreibt das doch jetzt nicht alles mit!

C: Ja, ich spiele Minecraft. [Er schrieb natürlich wirklich mit. Anm. d. Red.]
 

Und was gefiel euch heute nicht so gut?

A: Wir sind so einen Berg hochgegangen [während der Schnitzeljagd. Anm. d. Red.] und dann haben wir eure Gruppe gefunden.

S: Ja, ich weiß auch nicht wie das kam. Frau Alexander war irgendwann – aus Gründen – weg, dann saßen wir plötzlich auf einer Bank mit anderen Pfeilen drauf. Keine Ahnung, wie die da hingekommen sind, aber als wir Felix [s.o., Anm. d. Red.] gesehen haben, sind wir einfach mal nach links abgebogen…

L: Ja, da haben wir dann noch Pfeile hingemacht. Unterwegs ist dann später tatsächlich auch noch jemand in den Bach gesprungen, um einen Pfeil zu machen.

F: Es gab auch wieder einzelne, die mussten „rumheulen“.

L: Einige haben sich situationsweise echt danebenbenommen. Das fand ich nicht angebracht.

F: Aber im Großen und Ganzen war es gut.

A: Wir wollten noch Felix foltern, aber dazu kamen wir leider nicht.

F: Ja, Felix war unsere Geisel, wegen der falsche Fährte. Wir wollten ihn foltern, damit er das Versteck verrät, aber er stand dann einfach da so.

L: Also was ich nicht so gut fand, war, dass es in der Freizeit, während der Sopranprobe, weniger Spielsachen gab, weil sich einige Leute korrektisch [Was wollte er damit nun wieder sagen? Anm. d. Red.] danebenbenommen haben. Sie haben uns die Zeit genommen, schöne Sachen zu machen, wie Fußball zu spielen und unsere Freizeit phantasievoll zu nutzen. Ich habe mich darüber rechtmäßig geärgert. [Stellen Sie sich einfach vor, dass dies von einer Kinderstimme ganz getragen mit einem kleinen bisschen Pathos, mit vielen Kunstpausen und „ähms“, gesagt wurde. Anm. d. Red.]

A: Leandro ist Angela Merkel!
 

Und habt ihr sonst noch was Schönes gemacht?

A: Also ich hab gelernt, wie Risiko geht.

L: Also bei Monopoly haben wir unsere Geschäfte fortgesetzt und ich hatte viel Geld. Aber weil wir neben dem Escape Room gespielt haben und es deshalb draußen sehr laut war, konnten wir nicht richtig spielen. Meine Geschäfte haben sehr darunter gelitten.

 

Was sind denn eure Impressionen zum Foto des Tages?

Der Chorleiter leitet (nachdem er ein unfreiwilliges Bad für ein Chormitglied gefordert hatte) die Pool-Saison ein.

S: Herr Martini hat die Badesaison eingeleitet.

L: Echt?

A: Hab ich gar nicht mitbekommen.

F: Also man sieht, dass alle Spaß haben.

A: Ich hab nur mitbekommen, dass ihr ihn reingeworfen habt. Da [siehe Bild in der Galerie. Anm. d. Red.] kann man ihn schon nicht mehr sehen.

F: ich habe ihn nur gesehen, als er zurückgegangen ist. Da war er schon nass.
 

Habt ihr noch Wünsche oder Empfehlungen für die nächsten Tage?

L: Morgen nicht, aber konkret auf die Tage hinweg, auch in Hinsicht auf andere Personen dieses Hauses, ein zweites Fußballturnier.

A: Wir könnten das ja so machen, dass morgen jede Gruppe einzeln geholt wird und den Pool genießen kann. oder zwei oder drei auf einmal.

F: Das ist eigentlich ’ne ganz gute Idee.

A: Ja, da müsste jeder seine Badehose dann anziehen.

F: So konkrete Wünsche hab ich jetzt nicht. Auf der restlichen Ferienfreizeit genügt mir eigentlich, wenn wir dasselbe machen, wie die letzten Jahre: Improabend, Sketche. [Beim Improabend dürfen einzelne Kinder eine vorgelesene Geschichte ohne Vorbereitung szenisch begleiten. Die Sketche werden traditionell für den „Bunten (letzten) Abend“ mit den einzelnen Gruppen eingeübt. Das wissen die drei zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Anm. d. Red.]

A: Nur wenn wir noch in den Pool dürften. Das Wetter ist doch jetzt gut. Und ich freu mich schon auf den bunten Abend. [Sie wissen also doch schon davon. Wir werden den Spion schnellstmöglich enttarnen! Anm. d. Red.]

L: Ja, zum bunten Abend; Es ist zwar noch eine Woche Zeit, aber im Hinblick auf Sketche, würde ich empfehlen, diese bereits einzuüben. Damit die Gruppen Zeit haben und nicht im Inneren Hören des Gedankens denken, dass sie keine Zeit mehr haben. [Wir bleiben dabei, seine „Merkel-Parodie“ hat einen seltsamen Duktus. Anm. d. Red.]

A: Beim Glücksrad sollte nur noch ein Joker sein [Das Glücksrad wird für den Activity-Abend benötigt. Im letzten Jahr gab es bei „Joker“ Sonderspiele. Davon gab es allerdings auch nach unserer Ansicht viel zu viele. Anm. d. Red.] Im letzten Jahr hatten zu viele den Joker und das war zu einfach.

L: Spieleolympiade!

F: Ja, Brettspiele und so, wie im letzten Jahr.

A: Frage: Werden die Fotos [von unserer Berichterstattung. Anm. d. Red.] beim Bunten Abend oder so gezeigt?

(Diskussion über die Veröffentlichung der Fotos und Berichte. „Kann man die irgendwo sehen? Hoffentlich sehen meine Eltern das… und was ist mit denen, die kein Facebook haben?“) [Sie haben wir mit diesem Bericht offensichtlich erreicht. Wir freuen uns aber auch über jede „Gefällt mir“-Angabe bei Facebook und Rückmeldungen an den Chorleiter Herrn Martini oder essenerdsk@gmail.com Anm. d. Red.]

(Die Diskussion wendet sich einem neuen Format zu. Wie wäre es, peinliche Fotos, Videos und so weiter zu zeigen?)

F: Also als Baby sah ich schon echt süß aus.

L: Und wie kann es sein, dass sich das so schnell geändert hat?

F: Vielen Dank für das Kompliment, Leandro Merkel.

L: Ich spreche jetzt besonders langsam und deutlich, da ich über den gesamten Tag extra schnell gesprochen habe. Das klingt jetzt dann wohl deliziös. [Was soll wohl das nun wieder bedeuten? Anm. d. Red.]

A: Ich verstehe Leandro gar kein Stück und er heißt jetzt Leandro Merkel.

L: Ich sehe es als Kompliment an.
 

Wollt ihr noch Grüße oder News in die weite Welt des Internets senden?

A: Ich grüße meine Eltern! [Dabei reißt er die Arme hoch. Anm. d. Red.]

F: Viele Grüße an meine kleine Schwester und meine Eltern.

L: Ich grüße meine Eltern im Westen Deutschlands (und noch eine schöne Woche ohne mich…)

C&S: Wir sehen uns morgen zur Morgenrunde. Gute Nacht!

Cookie Einstellungen

Erforderliche Cookies sind für den reibungslosen Betrieb der Website zuständig, indem sie Kernfunktionalitäten ermöglichen, ohne die unsere Website nicht richtig funktioniert. Diese Cookies können nur über Ihre Browser-Einstellungen deaktiviert werden.

Anbieter:

Domkapitel Essen

Datenschutz

Statistik-Cookies dienen der Analyse und helfen uns dabei zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren, indem Informationen anonymisiert gesammelt werden. Auf Basis dieser Informationen können wir unsere Website für Sie weiter verbessern und optimieren.

Anbieter:

Domkapitel Essen

Datenschutz